19. Gemeinschaftskonzert
Zu einem schönen Erfolg für alle Beteiligten wurde das 19. Gemeinschaftskonzert des Kreisverbandes der Musikkapellen des Kreises Euskirchen am Sonntag dem 11. Oktober im Bürgerhaus in Schmidtheim, bei dem die Musikvereine aus Lessenich, Mülheim, Kall und Schmidtheim und die Swingung Evergreens aus Blankenheim aufspielten. Wie in den Jahren zuvor waren wir vom Förderverein gebeten worden, wieder die Bewirtung der Gäste zu übernehmen. Und Elisabeth rief, und alle, alle kamen. Erstaunlich, wie viele „neue Gesichter“ zu sehen waren, besonders den Frauen aus Schmidtheim gebührt ein dickes Lob! In einer wie gewohnt sehr lockeren Ansprache stellte Peter, unser 2. Vorsitzender, unseren Verein und seine Arbeit vor. Und da das ja nun schon öfter geschehen ist, ließ es sich etwas Neues einfallen: Die beiden christlichen Kardinaltugenden der Dankbarkeit und der Nächstenliebe stellte er als den Motor unserer Arbeit dar: Dankbarkeit war der Anlaß für Ännchen und Edi, dem Verein vor vielen, vielen Jahren die Grundlage zu geben. Und Nächstenliebe treibt alle an, immer wieder neu anzupacken und sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. Wenn man es genau betrachtet, ist diese Hinwendung zu dem Nächsten auch das eigentliche Motiv eines Menschen, der Stunden um Stunde sich der Musik verschreibt, um seinem Nächsten Freude, Ablenkung und Erholung zu bringen.
Natürlich wies Peter auch auf unsere Spende an die DKMS hin und beschrieb seinen Stolz darüber, daß so etwas in unserem Verein möglich ist. Er erwähnte dabei auch, welches persönliche Schicksal der direkte Anlaß für diese Spende war, und wie dankbar wir alle sind, daß es offensichtlich ein gutes Ende zu nehmen scheint. Und die zustimmende Reaktion bewies, die Leute haben das verstanden.
Eines ist klar: Wir rufen nicht eine Aktion ins Leben und erwarten dann, daß andere sie durch Spenden finanzieren - wir erarbeiten erst die nötigen Gelder und stellen sie dann für die vielen Projekte zur Verfügung. Mit herzlichem Applaus bedankten sich die Zuhörer für die Ausführungen. Der Lohn waren zwei prall gefüllten „Steine“, die von Musikern im Saal herum gereicht wurden.
