Keimfreie Luft im Krankenzimmer.
(Zentrum für Kinderheilkunde, Adenauerallee 119, 53113 Bonn)

200_Pixel_BakterienfilterWer von uns macht sich schon Gedanken darüber, wie viel Millionen und Milliarden Keime und Sporen uns in der Luft umschwirren, wie viele wir mit jedem Husten und jedem Niesen in die Umwelt schleudern, wie viele wir mit jedem Atemzug in uns aufnehmen?

Keime sind unsichtbar, farb- und geruchlos, für längere Zeit überlebensfähig, sie kennen keine Grenzen. Aber mit all dem wird unser Körper so ganz selbstverständlich fertig, er verkraftet das alles, er merkt nichts davon - wir sind ja gesund!! Aber es werden immer mehr: Die Umweltverschmutzung wächst, besonders auch in den Krankenhäusern wächst die Luftbelastung, denn es müssen immer mehr Risiko-Patienten versorgt werden, viele Arten von Krankheitsträgern sind resistent geworden und "auf normalem Weg" nicht mehr zu beherrschen, die Gefahr von Infektionen mit ihren hohen Sterberaten nimmt zu, die Behandlung von Infektionen ist extrem kostenintensiv und arbeitsaufwendig, besonders auch für das Pflegepersonal.

Durch die Außenluft, durch Klima- und Ventilationssysteme, durch Baumaterialien aller Art, durch die Patienten selbst, durch die Besucher und das Krankenhaus-Personal: auf vielfältigen Wegen finden Infektionsquellen den Weg zu den Patienten, natürlich auch zu denen, deren Immunsystem wegen ihrer schweren Erkrankung geschwächt ist. Und das gilt besonders für die Kinder, die in der Onkologie des Zentrums für Kinderheilkunde der Universität Bonn Hilfe in ihrer schweren Krankheit suchen.

Neue Generation von Bakterienfilter in 2007 angeschafft
(Zentrum für Kinderheilkunde, Adenauerallee 119, 53113 Bonn)

Eine verbesserte Filterwirkung und eine Verminderung des Geräuschpegels bietet die neue Generation der Bakterien- oder auch Pilzfilter. Auf Wunsch des Zentrums für Kinderheilkunde, Adenauerallee 119, 53113 Bonn, hat der Förderverein aus Blankenheimerdorf e.V. vier dieser neuen Geräte mit den zugehörigen Filterpatronen angeschafft. Zum Wohle der kleinen Patienten haben wir rund 13.000 Euro ausgegeben.

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