FDH und Bums zu Gast in Mülheim.

Ein wahrhaftig ungewöhnlicher Name, aber man muß sie gehört haben, und an der Oberahr kennt sie beinahe jeder, die Männer aus Freilingen. Viele Auftritte haben sie schon hinter sich, aber etwas Neues wollten sie einmal unternehmen: ein „richtiges“ Live-Konzert in einem „richtigen“ Saal, sozusagen eine „Oldie-Night“ für die älteren Semester. Und es wurde ein toller Abend am 20. April im Mülheimer Jugend-heim. Dieser Raum, in den 50-iger Jahren durch die Initiative des damaligen Dorfpfarrers Dombret entstanden und vor wenigen Jahren durch die uneigennützige Hilfe des aus Mülheim stammenden Fensterbauers Gerd Zorn erweitert, eignet sich vorzüglich für eine solche Veranstaltung: Nicht zu groß, aber groß genug, um viele begeisterte Zuhörer aufnehmen zu können, mit einer  allen Ansprüchen gerecht werdenden Kücheneinrichtung in den Kellerräumen und mit einer Thekenanlage, die im Nebenraum untergebracht ist, sodaß auch dort ungestört gearbeitet werden kann.
Und wenn schon etwas Neues gewagt wird, dann auch richtig, für „einen guten Zweck“ nämlich: für den Förderverein aus Blankenheimerdorf. Und auch dessen Helferinnen und Helfer setzten sich hervorragend für einen gelungen Ablauf der Veranstaltung ein: In einheitlichen T-Shirts mit dem vereinseigenen Logo waren sie überall zu erkennen, wie sie flott und professionell die Bedienung der Gäste garantierten. Mehr als 20 waren dauernd unterwegs, um Getränke an die Tische zu bringen und die Wünsche der Gäste zu befriedigen. Und die Damen in der Küche waren nun wahrlich jedem Hunger gewachsen, äußerst schmackhaft und zu zivilen Preisen.
Und es war ein richtig rundum gelungener Abend: Die Musik ließ keine Wünsche offen. Wer die Gruppe noch nicht erlebt hat, kann sich keine Vorstellung von ihrer Originalität machen. Im Mittelpunkt natürlich das Schlagzeug von Stefan Klütsch, zusammengebaut aus handelsüblichen Gerätschaften: es ist einfach erstaunlich, wie klangrein ein Eimer klingen kann! Und dann ein rhythmisches Gefühl, das allein beim bloßen Anblick einen schwindelig machen kann. Dietmar Faber, der Mann am Kontrabaß, verstand es nicht nur, mit seiner Stimme und seinem Instrument das Publikum zu begeistern, vor allen seine Solos und humoristischen Szenen riefen Lacher hervor. An der Gitarre Hans Georg Hellenthal: Seine Stimm-Imitationen waren spitze: Elvis und Heino hätten sich sofort wieder erkannt. Am Akkordeon dann Reinald Dalboth, der auch den Abend mit einigen erklärenden Worten einleitete und vor allem die Kleinsten „zu Ton“ brachte, als sie auf ihren Instrumenten ihre ersten musikalischen Gehversuche vorführen konnten. Wie gut ist es doch, daß es immer wieder Privat-Initiativen gibt, die die musikalische Arbeit mit und für die Kinder sich zur Aufgabe machen. Eine Aufgabe, die die öffentlichen Schulen ja leider immer mehr vernachlässigen und z.T. überhaupt nicht mehr wahrnehmen.
Daß die Musik ankam, daß sich das Publikum so richtig rundum wohl fühlte und „von den alten Zeiten“ schwärmte, bewies ein Blick in den Saal. Es wurde nach Kräften mitgesungen und mitgeschunkelt. Es ist geplant, das Event im nächsten Jahr zu wiederholen. Die kranken Kinder, ihre Eltern, Ärzte und Pfleger wird es freuen! Und sie bedanken sich bei allen, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
 

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