Zum zweiten Mal: 20.000 € gespendet!

Zum 2. Mal in diesem Jahr konnten Vorstand und Beirat des „Dörfer“ Fördervereins eine bedeutende Summe für die Unterstützung der Heilung von tumor- und leukämiekranken Kindern ausgeben. Vor 3 Monaten stellten wir der Deutschen Knochenmarkspenderdatei 20.000 € für Typisierungen zur Verfügung. Jetzt wurde die gleiche Summe als verfrühtes Weihnachtsgeschenk der hämatologisch / onkologischen Pädiatrie an der Universitätsklinik Bonn übergeben, nachdem der Oberarzt Dr. Simon einen entsprechenden „Hilferuf“ zu uns ins Dorf geschickt hatte. Mit dem Geld werden zwei dringend benötigte Isolierzimmer mit Überdruckgestaltung eingerichtet, die es dort bisher noch nicht gab. Von Fall zu Fall mußten bis jetzt die jungen Patienten, wenn die entsprechende Indikation gegeben war, zur Erst- und Nachversorgung in andere Kliniken gebracht werden. Und das ist gerade für die Zeit, wenn das Immunsystem „heruntergefahren“ ist, sehr problematisch. Zwei Maßnahmen können nun in Angriff genommen werden, die hier für die Zukunft Abhilfe schaffen werden: Im Flur und in den Patientenzimmern wird durch den Einbau besonderer Luftfilter eine weitgehende Isolierung von der Keimbelastung der Außenwelt erreicht. Durch das Erzeugen eines leichten Überdruckes in den Patientenzimmern wird verhindert, daß bei jedem Öffnen der Türen nicht gefilterter Außenluft eindringen kann.

Vorstand und Mitglieder des Fördervereins sind sehr froh, daß durch ihre Arbeit wieder ein gutes Stück Hilfe möglich wurde. Gerade jetzt, zu Beginn der arbeitsintensiven Adventszeit, ist das eine zusätzliche Motivation und Ermunterung für alle, nicht nachzulassen in dem Bemühen, die Hilfsbemühungen für das kranke Kind zu unterstützen. Und daß in relativ kurzer Zeit nun zum 2. Mal eine solch respektable Summe zur Verfügung gestellt werden konnte, zeigt, zu welchen Ergebnissen unsere Arbeit - zusammen mit den vielen großen und kleinen Spenden unserer treuen Unterstützer - führen kann. Darum gilt unser aller Motto: Wir wollen nicht nachlassen mit unseren Anstrengungen; denn es lohnt sich! Die kranken Kinder, ihre Eltern, Ärzte und Pfleger brauchen uns, und sie werden uns dankbar sein.

 

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