Weihnachtsmarkt 2011 in Kronenburg

Der reinste Wahnsinn!

Wie in den letzten Jahren, waren wir vom „Dörfer Förderverein“ auch in diesem Jahr  wieder in Kronenburg auf dem Weihnachtsmarkt mit drei Ständen vertreten: dem „Reibekuchen-Express“, dem „Socken-Paradies“ und dem „Holz- und Kekse-Paradies“. Freitags gegen 16 Uhr fing der Spaß an. Wir waren noch nicht ganz in den Läden drin, da standen schon die ersten Käufer, mit vollgepackten Händen, vor uns und wollten die ersten Kekse und Socken kaufen. Einige kamen schon kurze Zeit später wieder: „Wir brauchen bitte die doppelte Anzahl an Keksen, die wir eben mitgenommen haben, wir müssen noch bis nach Hause kommen!“  Das war eine Bestätigung. Unsere Helfer im Hintergrund haben wieder hervorragende Kekse gebacken! Natürlich musste ich ja auch um die Runden kommen und naschte zwischendurch auch etwas. Ich konnte allen nur zustimmen: Die Kekse waren, wie jedes Jahr, wundervoll.

Freitags abends bangten wir schon, dass nicht genug Kekse für das restliche Wochenende da sind.  Es waren um 16 Uhr noch 2200 Päckchen, aber die hatten wir schon lange nicht mehr!

Die Atmosphäre in den kleinen Gassen des Burgberings war wie immer sehr romantisch, und die Menschen, die den Förderverein wieder gefunden hatten, waren sehr freundlich und froh, ein gutes Werk vollbringen zu können. Viele gehören sozusagen schon zum Inventar, da sie jedes Jahr zum Weihnachtsmarkt nach Kronenburg kommen, um die schöne Atmosphäre mitzuerleben, sich wieder Kekse zu gönnen und die neuen selbstgemachten Dinge zu erfahren.

Zwischendurch standen die Leute in Schlangen bei uns im Laden, um an die Sachen heran zu kommen. Schon schnell hatten wir alle Vorräte an Socken, Keksen und Holzsachen herausgeholt und ausgelegt.

Samstags war ebenfalls viel los und die Kisten mit Keksen, Mengen an Socken und Holzsachen schrumpften. Abends hatten wir dann noch 8 Kisten Kekse.

Der Sonntag verlief dann eher ruhig, dennoch war es schön und ein toller Abschluss. Obwohl wir mit mehr Kisten und Keksen nach Kronenburg gekommen waren, sind wir mit noch weniger Kisten als letztes Jahr, als es schon sehr wenige waren, nach Hause gefahren.

Wenn wir für kurze Zeit dann mal aus unseren Lädchen rausgekommen sind, durften wir uns dann auch einen Reibekuchen gönnen - oder mehrere. Da standen wie immer wieder Reihen und Reihen und Reihen an Leuten, die großen Hunger hatten. Einige müssen wohl mal öfter wieder gekommen sein, um Nachschub zu holen.

Es war der reinste Wahnsinn in diesem Jahr. Aber wir sehen immer wieder auch die Kinder, denen wir durch diese Summe an Geld, die alleine auch nur durch den Weihnachtsmarkt in Kronenburg zusammenkommt, helfen können. Und dazu kommen dann noch all die anderen großen und kleinen Veranstaltungen das Jahr über.

Eines muss ich zum Abschluss noch sagen: Ohne die vielen Helfer, die wir in diesem  Jahr wieder in Kronenburg hatten, wäre der Weihnachtsmarkt nicht Weihnachtsmarkt gewesen. Denn nur wir, die Familie Willems, schaffen das nicht alleine. Zusammen waren wir ein eingespieltes Team und jeder konnte sich auf den anderen verlassen. Es war super schön. Immer wieder werde ich gerne mitmachen. Deshalb zum Abschluß: „Auf Wiedersehn, bis nächstes Jahr!“

Für den Förderverein

Von Angela Willems

 

Foto Angela Willems

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